Armis et Litteris 48
Armis et Litteris 48
Die Fachhochschule für angewandte Militärwissenschaften muss eine praxisbezogene Ausbildung auf Hochschulniveau gewährleisten. Es müssen daher jene Fähigkeiten vermittelt werden, dass die aktuellen und zukünftigen Anforderungen des militärischen Berufsfeldes, entsprechend dem Stand der Wissenschaft, durch die auszubildenden Offiziere gelöst werden können.
Digitalisierung, Automatisierung und Autonomisierung haben die moderne Kriegsführung tiefgreifend verändert. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz und von Machine Learning sind nur zwei Beispiele für Entwicklungen, welche die heutige und zukünftige Kriegsführung beeinflussen und unter anderem Militärstrategen, die westliche Wertegemeinschaft und die internationalen Rechtsnormen vor neue Herausforderungen stellt. Daher sind wir im Rahmen unseres jährlich durchgeführten wissenschaftlichen Symposiums, dem Theresan Military Academic Forum, der Frage nachgegangen: „Verliert der globale Westen seinen Vorsprung in der Kriegsführung?“
In diesem Armis et Litteris veröffentlichen wir 17 Beiträge von Verfassern aus 14 Nationen. Die Verfasser lehren und/oder forschen an militärischen sowie zivilen hochschulischen Bildungseinrichtungen, oder arbeiten in Industriebetrieben in diesem Themengebiet. Ihre wertvollen Beiträge zur gegenwärtigen und der zukünftigen autonomen Kriegsführung können hiermit nachgelesen werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Bibliothek an der Theresianischen Militärakademie, welche Sie unter bibliothek@hbv.gv.at erreichen!
Wir wünschen spannende Unterhaltung beim Lesen dieser wertvollen Beiträge!